Sonderausstellungen

Aktuelle Ausstellungen

»Bücher. Eine Frage der Herkunft«

Sonderausstellung in der Schatzkammer

In jeder historisch gewachsenen Bibliothek finden sich in und auf den Büchern die unterschiedlichsten Besitzmerkmale. Diese handschriftlichen Einträge, Exlibris oder Stempel erzählen oftmals eine spannende Geschichte über das Buch und seine Besitzer. Sie richtig zu lesen, zu entschlüsseln und bestimmten Personen oder Sammlungen zuzuordnen, ist eine mitunter sehr aufwändige, aber immer lohnenswerte Aufgabe. Vielfach entfaltet sich durch die Recherche ein interessantes Panorama der Zeit- und Personengeschichte. Die Provenienzforschung (lat. provenire „herkommen“) untersucht die Herkunft und oftmals verschlungenen Pfade von Manuskripten und Druckwerken quer durch alle Jahrhunderte.

28.08.24 - 28.02.25
Barockhaus
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DE
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28.08.24 - 28.02.25
Barockhaus
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»Geschenkte
Meisterwerke«

Dank an eine Görlitzer Spenderin

Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt Ilse Kirstein die Görlitzer Sammlungen durch eine jährliche Spende zugunsten des Graphischen Kabinetts. Mit ihrer Hilfe konnten zahlreiche bedeutende Kunstwerke erworben werden.

28.9.24-21.4.25
Barockhaus
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28.9.24-21.4.25
Barockhaus
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Demnächst

Zurückliegende
Ausstellungen

»DIE SUCHENDEN« – DIE KUNST DES JAKOB-BÖHME-BUNDES

»POSZUKUJĄCY« – SZTUKA ZWIĄZKU JAKUBA BÖHME

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreichs fanden sich in einer Zeit der gesellschaftlichen und politischen Verunsicherung Vertreterinnen und Vertreter der bildenden Kunst, Literatur, Architektur und Musik aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jakob-Böhme-Bund zusammen. Sie waren auf der Suche nach neuen Impulsen und strebten von Görlitz aus gemeinsam nach einer Erneuerung der Künste. Den geistigen Mittelpunkt des Bundes bildete der Maler und Schriftsteller Joseph Anton Schneiderfranken (Bô Yin Râ / 1876–1943).

4.5.-17.11.24
Kaisertrutz
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DE / PL
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4.5.-17.11.24
Kaisertrutz
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»Expressionen«

Druckgrafiken von Willy Schmidt

Görlitz war in den 1920er Jahren ein bedeutender Schauplatz der Kunst des Expressionismus. Insbesondere der Maler und Grafiker Willy Schmidt widmete sich hier dieser Stilrichtung. Er schuf ein vielfältiges Werk, das Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Plastiken und textile Kunstwerke umfasst. Die Spannweite seiner Bildthemen, vor allem seiner zahlreichen Druckgrafiken, reicht von der biblischen Überlieferung bis zu Szenen aus dem modernen Großstadtleben. Mal als kraftvoller Holzschnitt, mal als filigraner Linolschnitt suchte er für das jeweilige Sujet den passenden Ausdruck – die passende Expression.

22.3.-22.9.24
Barockhaus
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22.3.-22.9.24
Barockhaus
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»Bibeln aus fünf Jahrhunderten«

Die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften (OLB) verfügt über Bibel-Bestände aus einem Zeitraum von 500 Jahren. Diese Schatzkammer-Ausstellung zeigt im Vorraum zum historischen Bibliothekssaal bis zum 31.07.2024 erstmals eine Auswahl von 22 historischen Bibeln – darunter ein Fragment aus dem 14. Jh. Die Bibel ist das meistgedruckte und am weitesten verbreitete Buch der Welt. Bis Mitte des 15. Jh. erfolgte die Weitergabe biblischer Texte über Handschriften. Die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg um 1452/54 erlaubte höhere Auflagen und eine weite Verbreitung der Heiligen Schrift.

1.3.-31.7.2024
Barockhaus
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DE (Begleitheft in DE/PL)
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1.3.-31.7.2024
Barockhaus
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DE (Begleitheft in DE/PL)
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»Prost Mahlzeit!« Essen und Trinken in Görlitz

Na zdrowie i smacznego! Jedzenie i picie w Görlitz

Noch nie standen die Gewohnheiten beim Essen und Trinken derart auf dem Prüfstand wie heute. Auch in Görlitz werden Lebensmittel gegenwärtig noch massenhaft weggeworfen. Industrielle Massentierhaltung schadet dem Klima. Wirtschaftsressourcen werden verschwendet und weite Transportwege scheinen keine Rolle mehr zu spielen. Der Blick in die Geschichte zeigt, dass Lebensmittel in Görlitz immer ein wertvolles und rares Gut waren, Mangel und Not oft den Alltag bestimmten. Die Reichen gaben den Armen mit großer Selbstverständlichkeit. Geschlemmt wurde bei festlichen Gelegenheiten, danach wurde wieder gespart. Was die Görlitzer in den vergangenen Jahrhunderten aßen und woher ihre Lebensmittel kamen, davon erzählt diese zweisprachige Ausstellung.

16. September 23 – 1. April 24
Kaisertrutz
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DE | PL
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16. September 23 – 1. April 24
Kaisertrutz
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»Leidenschaft – Landschaft«

Aquarelle und Zeichnungen von Manfred Pietsch

Die Landschaften der Niederlausitz, des Elbtals bei Dresden oder auch des brandenburgischen Flämings übten einen besonderen Reiz auf den Künstler Manfred Pietsch aus. Sie boten ihm vielfältige Anregungen für seine poetischen Landschaftskompositionen. Vor Ort notierte Pietsch ein Motiv meist zunächst mit dem Bleistift ins Skizzenbuch, um darauf aufbauend später im Atelier ein großformatiges Aquarell zu gestalten. Zu seiner Ausbildung als Bauingenieur passte es, dass er stets davon sprach, seine Landschaften zu bauen. Seine Aquarelle erweisen sich als geordnete Raumkonstruktionen, deren besondere Wirkung aus der Verbindung von zeichnerischer Sicherheit mit einem sensiblen Sinn für Farbigkeit entsteht.

29.9.23–17.3.24
Barockhaus
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DE
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29.9.23–17.3.24
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»Ins Gebirge«

Konrad Henker – Adolf Traugott v. Gersdorf – Karl Andreas v. Meyer zu Knonow

Die Sonderausstellung »Ins Gebirge« zeigt Radierungen des zeitgenössischen Künstlers Konrad Henker (* 1979) zusammen mit Werken der beiden Zeichner Adolf Traugott v. Gersdorf (1744–1807) und Karl Andreas v. Meyer zu Knonow (1744–1797) aus dem 18. Jahrhundert. In ihrer konsequenten Konzentration auf das Motiv des Berggipfels weisen sie verblüffende Parallelen auf. Über Epochen hinweg verbindet sie eine tiefe Faszination für das Hochgebirge als Bildgegenstand.

24.3.–24.9.23
Barockhaus
DE
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24.3.–24.9.23
Barockhaus
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»Über Druck«

Zeitgenössische Druckgrafik aus Sachsen und der Lausitz

Sachsen und die Lausitz sind vitale Landschaften der zeitgenössischen Kunst. Das zeigt die Ausstellung anhand von Druckgrafiken aus den vergangenen drei Jahrzehnten.Sie versammelt Werke von mehr als 40 Künstlerinnen und Künstlern wie Angela Hampel, Strawalde, Carlfriedrich Claus, Maja Nagel, David Schnell und Michael Triegel. Mit Werken aus den Beständen des Kulturhistorischen Museums Görlitz und des Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, gibt die Schau einen Überblick über prägnante Positionen und die Vielfalt druckgrafischer Möglichkeiten. Sie zeigt, dass Druckgrafik in der Gegenwart ein vielfältiges und lebendiges künstlerisches Medium ist.

11.3.–20.8.23
Kaisertrutz
DE
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11.3.–20.8.23
Kaisertrutz
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»Abenteuer Neiße« Geschichten am Fluss

Wanderausstellung im Miejski Dom Kultury in Zgorzelec

Diese Wanderausstellung speist sich aus dem großen Ursprungsprojekt »Abenteuer Neiße« aus dem Jahr 2020, das Teil eines Interreg-Projektes in Leadpartnerschaft mit der Gmina Zgorzelec ist. Der kulturgeschichtliche Teil des Ausstellungsprojektes wurde 2020 im Kaisertrutz von den Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur gezeigt.
Ab dem 31. März 2023 folgt nun im Miejski Dom Kultury Zgorzelec die Ausstellung des kulturgeschichtlichen Teils der Schau – mit mehrsprachigen Texten. Der perfekte Zeitpunkt für »25 Jahre Europastadt Görlitz-Zgorzelec«.

31.3.–11.6.23
Miejski Dom Kultury
PL | DE
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31.3.–11.6.23
Miejski Dom Kultury
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Herbert Heimann

Fotografien aus den 1920er bis 1950er Jahren

Anlässlich des 125. Geburtstags von Herbert Heimann (1897–1970) zeigt das Kulturhistorische Museum erstmals Werke des bisher wenig bekannten Görlitzer Fotografen. Sein Sohn Robert B. Heimann übergab 2021 zahlreiche Originalfotografien als Schenkung an das Museum. Herbert Heimanns Aufnahmen sind in künstlerischer und technischer Hinsicht bedeutende Zeugnisse der Görlitzer Fotografiegeschichte.

21.10.22–24.3.23
Barockhaus
DE
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21.10.22–24.3.23
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»SILBER FÜR SKLAVEN – SCHÄTZE DES MITTELALTERS«

Schätze faszinieren die Menschen seit jeher. Für Archäologen sind sie weit mehr – wertvolle Schlüssel zur Erforschung alter Kulturen.

Die Sonderausstellung vereint bedeutende Hacksilberschätze aus Ostdeutschland und Polen aus der Zeit um 1000 mit zerkleinerten Münzen und Schmuckstücken. Sie verraten Erstaunliches über die Gesellschaft und Wirtschaft jener Zeit, über ihre Herstellung und ihre Besitzer, über Handelswege und geschichtliche Ereignisse – und über Menschenhandel im frühen Mittelalter. Ergänzt werden die Funde u. a. durch Schmuck des 11. bis 13. Jahrhunderts aus den Beständen des Warschauer Nationalmuseums.

16.7.22–8.1.23
Kaisertrutz
DE | PL
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16.7.22–8.1.23
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»ukiyo-e hanga«

Japanische Farbholzschnitte im Graphischen Kabinett

Bis heute geht von den japanischen Farbholzschnitten ukiyo-e hanga des 18. und 19. Jahrhunderts eine große Faszination aus. Sie schildern die »heitere, fließende Welt« (ukiyo-e), indem sie die Sinnesfreuden des japanischen Bürgertums, das Vergnügen des Kabuki-Theaters aber auch die erhabenen Landschaften Japans zeigen.

29.4.22–16.10.22
Barockhaus
DE
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29.4.22–16.10.22
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»WELTENWANDERER«

Zeitgenössische Kunst aus der Schenkung Sammlung Hoffmann in Görlitz und Zittau

Gemäß ihrem Verständnis einer Sammlung ohne festen Ausstellungsort ist die Schenkung Sammlung Hoffmann im Frühjahr 2022 in Görlitz und Zittau zeitgleich zu Gast. Unter dem Titel »Weltenwanderer« zeigen zwei umfangreiche Sonderausstellungen, die in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und den Städtischen Museen Zittau konzipiert wurden, insgesamt rund 80 Werke des vielfältigen Bestandes.

5.3.22–12.6.22
Görlitz und Zittau
DE | PL | CZ
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5.3.22–12.6.22
Görlitz und Zittau
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950 Jahre Zukunft Görlitz Zgorzelec

Eine deutsch-polnische Sonderausstellung zum 950-jährigen Stadtjubiläum

In dieser Sonderausstellung präsentierten die Görlitzer Sammlungen Höhen und Tiefen der 950-jährigen Stadtgeschichte – von der Ersterwähnung über die unmittelbare Gegenwart bis hin zu einem Blick in die Zukunft. Auf großen Monitoren begegneten den Besucherinnen und Besuchern in der Ausstellung reale und fiktive Personen der Stadtgeschichte.

19.6.21–2.1.22
Kaisertrutz
DE | PL
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19.6.21–2.1.22
Kaisertrutz
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Charlotte E. Pauly – Zeichnungen und Druckgrafiken

Zeichnungen und Druckgrafiken im Graphischen Kabinett

Wie kaum eine andere deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts hat Charlotte E. Pauly (1886–1981) Erlebtes in ihren Werken reflektiert. Geboren und aufgewachsen auf dem elterlichen Gut Stampen/Stępin in Niederschlesien, studierte sie zunächst Kunstgeschichte und promovierte als eine der ersten Frauen in Deutschland in diesem Fach.

17.9.21–22.3.22
Barockhaus
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17.9.21–22.3.22
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Abenteuer Neiße – Geschichten am Fluss

Eine Sonderausstellung zur Lebensader der Region

Die Lausitzer Neiße spielt für die Mehrheit der Ober- und der Niederlausitzer eine bedeutsame Rolle. Wohl fast alle Menschen der Region kennen die Neiße aber aus eigenem Erleben – buchstäblich aus Grenzerfahrungen: mit unbestrittener Bedeutung als Mittler zwischen Ost und West, als Heimstatt einer reichen Flora und Fauna, als Wirtschaftsfaktor und Touristenmagnet, aber auch lange Zeit als militärische und politische Barriere und damit heute Erinnerungsort europäischer Geschichte.

19.5.20–22.11.20
Kaisertrutz
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19.5.20–22.11.20
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